Sünde in Bearbeitung 26.12.2023 11:28:03
Notizen
Wir "sind" als Mensch eigentlich "Sünde", wenn wir nichts machen, geht es immer
weiter runter. Wir können umkehren, dass Erlösungswerk von Jesus Christus
annehmen, dann geht es wieder aufwärts
Sünde hat wenig mit Begierden etc. zu tun, man kann diese Begierden auch nicht bekämpfen, da zieht man den kürzeren, man kämpft gegen die Unlichten Wesen, die Lachen dann nur wenn Du das versuchst. Man darf die Liebe zu Gott erhöhen, dann verschwinden sie Automatisch. Das sage ich, weil der Focus, im Normalfall, bei dem Begriff Sünde, immer mit den Begierden gleichgestellt wird. Es ist aber nur ein Ablenkungsmanöver um von der eigentlichen Sünde, der Gottferne, abzulenken.
BD 5625
14.3.1953
Last der Sünde ....
Jesus Christus Retter ....
Die Last der Sünde zieht die Menschen herab, darum streben sie mehr der Tiefe zu
als zur Höhe, denn es ist die Sünde des einstigen Abfalles von Mir, die auch der
Anlaß war zur Verkörperung der Gottheit im Menschen Jesus. Diese Sünde war die
bewußte Abkehr von Mir, dem Gegenpol zu, der also die Finsternis beherrscht, wie
Ich im Lichtreich throne von Ewigkeit zu Ewigkeit. Solange diese Sünde noch
nicht abgetragen ist, wird sie herabziehen, was gleichbedeutend ist, daß ohne
Inanspruchnahme Jesu Christi, ohne Anerkennen Seines Erlösungswerkes, der Mensch
behaftet bleibt mit dieser Sünde und nimmermehr zur Höhe gelangen kann.
Wenn von sündiger Menschheit gesprochen wird, so ist darunter nicht immer der
sündige Lebenswandel auf Erden zu verstehen, doch jene große Sünde ist es, von
der die Menschen belastet sind, und diese ist auch der Anlaß der Gottferne der
Menschen, des Unglaubens und der Lieblosigkeit, denn diese Sünde besteht in
diesen Erscheinungen. Und darum ist es verständlich, daß die große Sünde mit
ihren Merkmalen immer offensichtlicher wird, je mehr der Glaube an Jesus
Christus und Sein Erlösungswerk schwindet, je weniger Jesus Christus anerkannt
wird als Gottes Sohn und Erlöser der Welt.
Es ist wohl auch schuld daran, daß den Menschen das Wissen um die reine Wahrheit
fehlt, daß sie mangelhaft unterrichtet wurden und es ihnen dadurch schwerer
gemacht wurde, zu glauben. Doch der willige Mensch, der nur das kleinste
Verlangen hat nach dem Wahren und Göttlichen, wird auch immer von Mir aus eine
so gnadenvolle Führung erleben, daß er zum Erkennen kommt. Die Menschheit aber
ist nicht willig, sie nützet ihren freien Willen schlecht, der sich entscheiden
soll zwischen zwei Herren, aber sich nicht erst Kenntnis verschafft über den
Herrn, Der ihr Ziel sein soll.
Die Sünde hält sie gefangen, die Sünde zieht sie hinab. Und die Menschheit wehrt
sich nicht, obgleich sie sich wehren könnte. Denn sie lebt nicht in der Liebe,
durch die sie Kraft empfangen könnte .... Und ohne Jesus Christus gibt es für
die Menschen keine Rettung .... Darum muß Jesus Christus und Sein Erlösungswerk
allen Menschen verkündet werden, sie müssen immer wieder hingewiesen werden auf
ihren Zustand und auf die Hilfeleistung durch den göttlichen Erlöser ....
Sowie Meine Diener auf Erden es erreichen, daß sie Glauben finden bei ihnen,
sind diese gerettet, denn ob auch der Zustand beim Ableben noch so mangelhaft
ist, sie können im geistigen Reich noch aufwärtssteigen, so sie nur Ihn gefunden
haben .... Jesus Christus, den göttlichen Erlöser, Der für ihre Sünden gebüßt
hat durch Seinen Tod am Kreuze, Der die große Sündenschuld für die gesamte
Menschheit getilgt hat durch Seine übergroße Liebe zu den Menschen und Der darum
auch anerkannt werden muß als Gottes Sohn und Erlöser der Welt ....
Amen
BD 3530
Es ist von keinem anderen Gebot die Rede als nur von dem Gebot der Gottes- und der Nächstenliebe .... Dieses Gebot schließt auch alle zehn Gebote ein, die Gott durch Moses den Menschen gab, weil der Mensch, der das Gebot der Nächstenliebe erfüllt, sich in keiner Weise vergeht gegen jene göttlichen Gebote. Und Sünde ist alles, was gegen das göttliche Liebegebot verstößt. Die Folgen der Sünden sind ihre Strafen, also straft sich der Mensch selbst, nicht aber wird von Gott eine Strafe über ihn verhängt, sondern laut göttlicher Gerechtigkeit ist die Auswirkung der Lieblosigkeit, der Sünde, immer schmerzvoll für den Menschen, und er muß die Folgen der Sünde auf sich nehmen auf Erden oder im Jenseits.
BD 3335
Sündenschuld
....
Vergebung ....
Erlösung ....
Kreuz Christi ....
Die Gnaden des Erlösungswerkes erstrecken sich auf alle Menschen, denen der Glaube an Jesus Christus innewohnt. Diesen also ist auch die Vergebung ihrer Sünden sicher, sowie sie diese erkennen, bereuen und um Vergebung bitten. Denn wer an Jesus Christus glaubt, der weiß auch, daß er sündig ist, ansonsten er Sein Erlösungswerk nicht anerkennen würde. Folglich stehen sie unter dem Kreuz Christi, sie fühlen sich mitschuldig an dem Leiden und Sterben, das Jesus auf Sich nahm, und sie beugen sich demütig vor Ihm, die Vergebung ihrer Schuld zu erbitten. Es sind aber diese Menschen in immerwährendem Streben nach ihrer Seelenreife, und also werden sie auch immer wieder unter das Kreuz Christi flüchten, so sie im Lebenskampf den Versuchungen ausgesetzt sind oder ihnen auch zuweilen erliegen.
Denn sie wissen, daß sie schwach sind und daß deshalb die Gefahr zu sündigen übergroß ist, so sie nicht ständig um Kraft bitten und Jesus Christus anrufen, daß Er ihren Willen stärken möge. Sie wissen, daß sie zu Ihm kommen können jederzeit; sie wissen auch, daß Gott langmütig und barmherzig ist, daß Er um die Schwächen Seiner Kinder weiß und daß Er immer wieder bereit ist, ihnen zu vergeben, so sie gesündigt haben und sich reuevoll dem Kreuz Christi nahen. Denn das Erlösungswerk ward vollbracht für alle Menschen und für alle Zeiten .... Immer werden Seine Gnaden wirksam sein an den Menschen, die an Jesus Christus glauben, und alle Schuld wird zu jener geworfen sein, die Er auf Sich nahm und durch den Kreuzestod gesühnt hat.
Das Werk der Erbarmung ist so groß, daß es die Menschen nicht zu fassen vermögen .... Doch immer können nur die teilhaben daran, die sich mit Ihm verbinden durch den Glauben. Und darum ist die Not auf Erden übergroß, ja oft unerträglich, weil die Menschheit diesen Glauben verloren hat, weil sie mit ihrer Sündenschuld nicht zu Ihm flüchtet, sondern selbst belastet ist und die Last nun auch tragen muß. Ihre Schuld kann nicht abgegolten werden, sie wächst ständig an, und desto lastender liegt sie auf den Menschen, denen jeglicher Glaube an Jesus Christus mangelt.
Und sie wird so groß werden, daß die Schuld die Menschen erdrücken wird, daß sie unter ihr zusammenbrechen und sich nicht mehr erheben können, denn eine Vergebung der Schuld suchen sie nicht, und Gottes Gerechtigkeit kann sie nicht tilgen, wenn sie Seine Gnade nicht begehren und annehmen, erlöst zu werden von ihrer Schuld. Ein Mensch hat Sich in übergroßer Liebe geopfert und durch Seinen Tod eine Sühne Gott dargebracht, die ausreichend ist für Ewigkeiten, daß die Sünder Vergebung finden vor Gott um dieses Opfers willen .... denn Er war das reinste Wesen, Er war ohne jegliche Schuld, und darum wog Sein Opfer die Sünden der ganzen Menschheit auf.
Doch Sein Sühneopfer muß von den Menschen anerkannt werden, sie müssen bereit sein, die dadurch erworbenen Gnaden anzunehmen, ansonsten sie ewig nicht von ihrer Schuld befreit werden können. Die Sünde zieht die Menschen herab, der Tod Christi erhebt sie wieder .... Die Sünde ist der Seele Tod, unter dem Kreuz Christi aber wird sie wieder lebendig .... Sündig ist ein jeder Mensch, solange er noch auf Erden wandelt; im Glauben an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk aber findet er Vergebung, er findet das ewige Leben, das ihm durch die Sünde verloren wäre.
Die Vergebung der Sündenschuld ist daher von größter Wichtigkeit, sie kann nur durch Jesus Christus erfolgen, sie kann durch nichts anderes ersetzt werden, und darum wird in den Sünden schmachten müssen jeder Mensch, dem der Glaube an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk mangelt. Denn ob er gleich auf Erden ein Leben führt in strenger Selbstzucht und Reinheit, so bleibt ihm doch die Sünde der einstigen Auflehnung gegen Gott, die Anlaß seines Erdenwandels überhaupt ist ....
Denn diese Sünde trug ihm den geschwächten Willen ein, der nicht Widerstand zu bieten vermag gegen die irdischen Anfechtungen und Versuchungen, die ihn sündig werden lassen. Denn Jesus Christus brachte Sein Opfer dar in der Erkenntnis der tiefen Not, in der Erkenntnis der Willensschwäche, in der sich die Menschheit befindet durch ihre einstige Sünde .... Und um sie davon zu erlösen, gab Er Sein Leben hin am Kreuze .... denn Er war voller Liebe, und die Liebe sucht Hilfe zu bringen, die Liebe wird immer erlösend tätig sein ....
Amen