Depressionen ( Hörbuch )
Die ersten Kapitel sind etwas schwieriger... Höre oder Lies das Buch und mache ein paar Übungen. Grundsätzlich empfehle ich aber bei einer Depression, sich gar nicht gross mit dem Thema zu befassen, wenn es geht. Also zwischendurch mal etwas abchecken ist ok, aber sich nicht immer tiefer damit zu befassen, sonst endest Du noch wie Nietzsche. Jeder steckt in einer eigenen, Individuellen Depression und Entwicklungsphase. Vorweg, alles kommt gut, egal wie lange es dauert, mache Dir keine Sorgen. Gott liebt Dich, darum schenkt er Dir diese Zeit, damit Du etwas zur Ruhe kommst in dieser hektischen Welt. Das Depressionen nicht Heilbar seien, kannst Du streichen, das ist gelogen. Du bist nur so lange darin gefangen wie Du es zulässt. Es gibt sie in allen erdenklichen Stufen. Man kann auch am Morgen Depri sein, am Abend schon nicht mehr. Depression ist das Gegenteil von Glücklich.
"Ich erhebe mich über die Ängste und Begrenzungen anderer Leute. Ich erschaffe mein Leben selbst."
Wenn Gedanken Mächte werden
Vorwort
01 Wenn Gedanken Mächte werden
Einleitung
02 Tagebuch der
Nacht
03 Gefühl was
ist das
04 Der
Mensch eine Einheit
I Eine kleine Anatomie
05 Unser Gehirn,
die Schaltzentrale
06 Das Lymbische
System
07 Die
Nachrichtenübertragung
08 Rechtes
und Linkes Gehirn
09 Das Geheimnis
Mensch
II Der Ausnahmezustand
10 Der
Ausnahmezustand
11 Starke
emotionale Belastung
12
Unrealistischer Verlust
13 Konflikte in Ehe Familie und Beruf
14
Starke körperliche Belastung
15 Die Frage
der Schuld
16 Psychische
Symptome Angst
17 Panik
18 Fremdheitsgefühl Depersonalisierungserlebnis
19 Zwangsgrübeln
20 Hätte
21 Das Gefühl Wahnsinnig zu werden
22 Der
gleitende Übergang
III Die Depression
23 Die Depression
24 Wer
erkrankt an Depression
25 Was geschieht bei einer Depression
26 Der Gläubige und seine Depression
27
Anfechtung oder Depression
28
Die Depression und die Bibel
29
Der Depressive und sein Helfer
30 Die Wegkreuzung
IV Vom Heilwerden
31 Vom Heilwerden
32 Geben Sie ihrer Depression keine Chance
33 Aufarbeitung negativer Kindheitserlebnisse
34 Schuld und
Schuldwahn
35 Das Zusammenspiel von Denken und Fühlen
36 Gefühle Denken
37 Verstand oder
Gefühl
38 Blitzgedanken
39 Das
heimliche Zwiegespräch
40 Falsche
Vorstellungen
41 Falsches Selbstkonzept – Ich brauche Anerkennung
42 Ich muss
Perfekt sein
43 Ich bin
Verantwortlich
44 Falsche Erwartungen an den Anderen
45 Ich muss
geliebt werden
46
Kursus für verändertes Denken
47 Ein kleiner Test
48
Verliebt in sein Gefängnis
49 Korrigieren
50 Es ist unsere
Wahl
51 Von der Kränkbarkeit oder die neue Mitte
52 Wir sind
nicht allein
53 Akzeptieren
54
VHT-Therapie Vertrauen-Hoffen-Tun
55 Von der Hoffnung
56 Vom Tun
V Vom Danken
57 Vom Danken
58 Depression
als Chance
59
Vom Loslassen zur Gelassenheit
Gottes Wort:
BD 0599 30.9.1938
Text:
0599
Hörbuch:
0599 youtube
Depressionen ....
Trägheit des Geistes und des Körpers ....
Achte auf jede Depression, die dich befällt, und sieh' in ihr immer das Mittel,
das der Herr anwendet, um die Seele gefügig zu machen Seinem Willen. Siehe, ihr
Menschen würdet ohne alle Scheu euch einer gewissen Trägheit des Geistes
hingeben, würdet ihr nicht auch Stimmungen unterworfen sein, die sich so äußern,
daß euer Denken in Mitleidenschaft gezogen wird. Eine Depression, die man zu
ergründen sucht und dadurch zu beheben, wirkt sich immer nur vorteilhaft aus für
den Geist, denn es ist Aufgabe des Menschen, ununterbrochen tätig zu sein, auf
daß sich die Tatkraft nicht vermindert, und dies gilt sowohl vom Körper als auch
vom Geist des Menschen.
Ist der Zustand eingetreten, daß die Tatkraft vermindert ist, dann ist ein
Erlahmen der geistigen sowie der körperlichen Tätigkeit zu befürchten, und dies
würde immer einen Rückgang bedeuten, was die göttliche Weisheit zu verhindern
sucht, solange das Erdenkind aller Anregung und Vorbeugung willig folgt. Denn
die Gefahr eines solchen Rückschrittes ist zu groß, als daß sie übergangen
werden könnte, im Gegenteil, es muß ihr mit allen Mitteln entgegengetreten
werden, was also wohlweislich geschieht, indem der Mensch solchen Depressionen
ausgesetzt ist, die wieder Anlaß geben zum Nachdenken und belebend wirken auf
Körper und Geist.
Und wer nur immer solche Niederschläge als Wiederbelebung für Geist und Körper
auffaßt und in diesem Sinn betrachtet, wird größten Nutzen daraus ziehen .... Er
wird aufmerken, von welcher Seite ihm Gefahr droht, und sich zur Wehr setzen,
noch ehe der Zustand der Untätigkeit ihn befallen hat .... So schützet der Herr
die Seinen vor Ermüdung und vereinigt gleichsam den erzieherischen Zweck .... zu
angeregterer Tätigkeit .... mit nachdenklichem Selbstbesinnen, wie klein und
unzulänglich das Erdenwesen an sich ist, und dadurch gelangt der Mensch wieder
zur inneren Demut, wenn er in Gefahr ist, diese zu verlieren. Es muß die
göttliche Weisheit sehr oft eingreifen, soll das Werk an der Seele gleichmäßig
seinen Fortgang nehmen.
Ihr Menschen seid so schwach und ohne Ausdauer .... wäre es euch allein
überlassen und würde euch die göttliche Gnade nicht unterstützen, so wäre
jeglicher Fortschritt schwer. Es hat nichts in der Welt Bestand .... ein ewiges
Wechseln und Verändern hält alles in ununterbrochener Tätigkeit. So muß auch
ständig der Geist angeregt werden, und dies besorget Gott in vielfacher, immer
anderer Art. Jedoch immer das Wohl der Kinder auf Erden im Auge behaltend und je
nach Bedürfnis diese bedenkend, oft in schmerzlicher, aber auch in erhebender
Weise .... Doch immer ist das allein ausschlaggebend, welche Wirkung die
Geschehnisse oder Empfindungen auf den Geist des Menschen ausüben.
Selten gelingt es dem Menschen, alle Hindernisse, die das Leben ihm stellt,
gleich leicht zu überwinden .... So manches Mal verläßt ihn seine Kraft, und
dann muß eine sichtbare Hilfe von oben kommen, die sich aber auch oft so äußert
daß sie nicht erfreut begrüßt wird .... eben in Gefühlsniederschlägen, die das
Erdenkind derart belasten, daß es sucht dieser Herr zu werden und sich so aus
der es bedrohenden Gefahr des Ermüdens selbst befreit. Es sucht mit doppelter
Kraft den Willen Gottes zu erfüllen .... es sucht wieder in den Zustand inneren
Friedens zu gelangen und kann dies nur durch erhöhte Tätigkeit, also hat auch
jede Depression, so belastend sie dem Erdenkind erscheint, einen gewissen Segen
in sich, so man diesen nur recht erkennt ....
Amen
BD 0828 25.3.1939
Depressionen ....
Leid ist Liebe des Vaters ....
Text:
0828
Hörbuch: 0828 youtube
Eine unbeschreibliche Sehnsucht wird in euch wach werden, so ihr nach
Vollkommenheit trachtet und der Wonnen des Himmels gedenket. Und es wird dieses
Verlangen dazu beitragen, der Seele Fesseln abzustreifen, denn es wird das
Verlangen nach der Welt und den irdischen Freuden im gleichen Maß zurückgehen,
es wird der Sinn nach irdischem Gut schwinden, und nur das, was der Seele Glück
bedeutet, wird begehrt werden. Und so ihr in diesem Zustand euch befindet, wird
auch jegliche Depression weichen, denn alles Weltliche berührt euch nicht mehr,
die Seele wird frei und läßt den Körper unbeachtet, und dann vermag nichts mehr,
sie zu beschweren, was ihr in weniger vollkommenem Zustand Pein bereitet. Und so
nimm diesen Trost hin und arbeite nur unverdrossen an dir selbst, so wirst du
auch solche Stunden überwinden, wo der Druck der Erde noch allzusehr auf dir
lastet.
Es weiß der Vater im Himmel um die Nöte Seiner Kinder, und doch können diese
nicht ganz fernbleiben, sie sollen anspornen, was müde wird und läutern, was
noch nicht schlackenrein ist. Dies bedenkend, wird dir ein jeder Tag seinen
Segen bringen, und du wirst dem Zustand der Befreiung immer näherkommen. Es läßt
sich die Seele so oft treiben, sie schwankt hin und her und ist noch nicht fest
in sich selbst, und dann bedarf es solcher Depressionen, um sie zu festigen und
das Verlangen zu ihrem Schöpfer zu schüren. Hat sie solche Stimmungen
überwunden, dann wird es wieder licht und klar in ihr sein, und sie lebet mit
doppelter Sorge ihrer Befreiung.
Es bleibt zuweilen den Menschen unbegreiflich, wie sich Gottes Vaterliebe oft in
die Menschen schmerzlich berührender Weise äußert, sie finden dafür keine
Erklärung, weil sie nicht zu beurteilen vermögen, welch unsägliches Elend ihr
Los wäre, so nur immer Schönes und Freudiges sie auf Erden erwartete und daß
dieses Elend ja weit schmerzlicher wäre als das Leid der Erde. Die unendliche
Liebe des Vaters ist nur immer zu geben bereit und hat nimmermehr der Menschen
Leid gewollt .... Solange sie also nicht gegen die göttliche Ordnung verstoßen,
würde jedes Leid ihnen fernbleiben, und sie würden nur immer die Güte und Liebe
Gottes zu verspüren bekommen.
So nun aber ihr eigener Wille sie antreibt, wider die göttliche Ordnung zu
verstoßen, und sie also dadurch unsägliches Leid im Jenseits ertragen müßten,
weil Gott doch ein gerechter Richter sein muß und nicht aus Liebe zu den
Menschen den Gerechtigkeitssinn verleugnen kann, so sucht Er, den Menschen noch
auf Erden von seinem irrigen Denken und Handeln zu überzeugen .... Er sucht ihn
günstig zu beeinflussen und ihn dem göttlichen Willen gefügig zu machen, und das
in jeder Weise .... durch Sein Wort, das Seinen Willen kundgibt .... durch
Ermahnungen und immerwährende Hinweise auf Leid und Unglück der Mitmenschen und
eben durch Leid, das den Menschen selbst betrifft .... das aber nur minimal
genannt werden kann gegen das Leid, das den unverbesserlichen Menschen im
Jenseits erwartet.
Der Mensch ist auf Erden für die übergroße Liebe des Herrn nicht empfänglich
.... Die Liebe zur Welt hat ihn so ergriffen, daß er, von ihrem Glanz und Schein
geblendet, das warme milde Licht der göttlichen Liebe nicht erkennt .... denn es
kämpfet der Widersacher mit Gewaltmitteln. Er sucht im Menschen die Liebe zu
Glanz und Pracht zu erwecken, und so das menschliche Herz dieser Liebe erliegt,
spürt es den Hauch der göttlichen Liebe nicht mehr. Und will Sich der Vater im
Himmel dann noch den Menschen in Erinnerung bringen, dann kann Er es nur noch
durch Leid .... denn im Leid findet er am ehesten noch zu Ihm zurück, und es
kann dann das Leid noch zu ungeahntem Segen werden, wo anders der Liebe des
göttlichen Heilands auf Erden nicht geachtet wird ....
Amen
BD 1602 8.9.1940
Gemütsverfassungen ....
Depressionen ....
Liebesbeweis ....
Text:
1602
Hörbuch:
1602 youtube
Es beachten die Menschen nicht die verschiedenen Strömungen, die in
verschiedener Gemütsverfassung zum Ausdruck kommen, und sind daher auch nicht
darüber unterrichtet, daß auch diese Strömungen keine Zufälle sind, daß also
auch das Gemütsleben des Menschen eine Folgeerscheinung ist, bedingt durch ihre
Einstellung zu Gott oder zur Gegenmacht. Es ist gerade der unter solchen
Gemütsstimmungen leidende Mensch von der Liebe Gottes sichtlich ergriffen, denn
Gott nimmt Sich des Menschen an, der in Gefahr ist, Seiner zu vergessen, indem
Er auf das Gemütsleben des Menschen einwirkt, die Freude am Leben beeinträchtigt
und eine allgemeine Mutlosigkeit von ihm Besitz ergreifen läßt.
Und dies ist in vielen Fällen ungeheuer segensreich, denn erst in solchen Zeiten
wendet sich des Menschen Denken seinem Schöpfer zu; erst wenn alles Irdische an
Wert verloren hat, gedenkt der Mensch seiner eigentlichen Bestimmung. Und es
müssen daher Tage inneren Kampfes über den Menschen kommen, Tage in denen ihnen
die Hinfälligkeit irdischen Genusses zum Bewußtsein kommt. Es brauchen nicht
immer wirkliche Not und Leiden Anlaß dazu sein, es kann die trübe Stimmung im
Menschen selbst entstehen ohne äußere Veranlassung. Und das ist der Einfluß
jener Wesen, denen die Menschen anvertraut sind und die um deren Seelenheil
besorgt sind und ängstlich wachen über jede Regung des menschlichen Herzens.
Es liegt die Gefahr nahe, daß der Mensch alle Kraft verwendet auf die
Anforderungen, die das irdische Leben an ihn stellt; dann greifen sie ein, indem
sie den Tatendrang, die Freude am Erdenleben stark hemmen, und nun der Mensch in
deprimierte Stimmung verfällt. Und es ist gut, wenn der Mensch sich davon
beeinflussen läßt .... wenn solche Zeiten ihm Stunden innerer Besinnlichkeit
eintragen, dann sind sie nicht vergeblich über den Menschen gekommen. Doch nicht
alle Menschen hören auf die innere Mahnung .... Sehr viele suchen in erhöhtem
irdischen Genuß ihre Gemütsregungen zu ersticken, und es gelingt ihnen auch, da
der Wille eben mehr dem Erdenleben zugewandt ist und sie gedankenlos über
derartige Stimmungen hinwegschreiten, nur darauf bedacht, den alten Zustand
innerer Zufriedenheit wiederherzustellen.
Es soll der Mensch nicht klagen, dessen Leben Tage aufzuweisen hat, die ihm
schwer und untragbar erscheinen und die nur in seinem Gefühlsleben bedingt sind.
Denen ist die Liebe Gottes nahe, und es sind solche Stunden nur Hilfsmittel der
jenseitigen Freunde, die den Menschen hindern wollen, sich zu verlieren in
irdischem Genuß. Alles, was auf Erden den Anschein erweckt, daß der Mensch
darben muß im Erdenleben, ist immer nur ein Gnadenbeweis der göttlichen Liebe,
die nur so den Menschen auf den rechten Weg leiten kann, auf den Weg, der zur
ewigen Herrlichkeit führt und das Erdenkind vollauf entschädigen wird für das,
was es auf Erden entbehren oder hingeben mußte. Denn irdische Freuden vergehen,
doch die ewigen Herrlichkeiten bleiben bestehen, und diese allein sind es, die
begehrt werden sollen auf Erden ....
Amen