Die Bibel / Das Wort Gottes

In Dauerbearbeitung 10.11.2025 10:27:16

Die Bibel noch echt?
Über dieses Thema könnte man natürlich unzählige Bücher Schreiben, mache es aber kurz. Gott redet immer und in jeder Zeitepoche und in jeder Sprache zu den Menschen. Es gibt einzelne individuelle Kundgaben oder grössere Werke. Die Schriften der Bibel sind schon ca. 2000 Jahre alt und in einer für uns fremden Sprache verfasst. Die neuen Kundgaben sind ca. 100 Jahre alt und, zum grossen Glück, in unserer, deutschen Sprache verfasst. Die einen Schriften sind nun eher für eine kleineren, die anderen eher einer grösseren Bevölkerung gedacht. Je nach dem, wurden auch die Vorbereitung auf das Erdenleben und die damit verbundene Mission geplant. Also z.B. die Vorbereitung von Jakob Lorber, bevor er auf Erden Inkarniert ist, wird bei Anita Wolf in "Karmatha "geschildert.

Und überall gibt jeder noch seinen Senf dazu, weil es seine Entwicklungsstufe gar nicht anders zulässt.
Was passiert nun, wenn jemand das Wort Gottes empfängt? Er schreibt den Text in Handschrift nieder, jemand anderes schreibt es dann in Druck und nimmt schon die erste Änderungen vor. Dann kommt noch die Redensart und die Rechtschreibung dazu. Zudem redet man heute anders als vor 100 oder 2000 Jahren, man passt es also schon ein zweites mal an. Das grösste Problem ist dann aber wohl das übersetzen der Schriften in andere Sprachen. Heute kommen dann noch die Digitalen Probleme dazu, etwa mit der automatischen Rechtschreibkorrektur/ Formatierungen etc., und dann ist der ganze Salat auch schon angerichtet. Und den Rest kann man sich selber ausmalen. Und jeder der etwas ändert oder meint etwas zu verbessern zu wollen, sollte eigentlich mehr oder weniger geistig erweckt sein, sonst weis er ja gar nicht was er tut. Die "Kirchen" waren sicher auch nicht gerade untätig, wenn es darum geht die Bibel zu verunstalten. Nun weisst Du selber wie "Original" die Bibel noch ist, ist aber nicht schlimm. Der Kern und die Grundbotschaft ist erhalten geblieben. Grundsätzlich zählen ja schlussendlich nur das Liebegebot: "Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst." und das Erlösungswerk von Jesus Christus. Alles andere, die ganzen Schriften, heute und früher, sind eigentlich nur eine Gebrauchsanweisung zu diesem Evangelium und dem Liebesgebot, oder eine Hilfe auf Deiner individuellen Reise nach Hause. Es ist immer noch höchst Segensreich in der Bibel zu lesen, da der Ursprung der Niederschrift wohlwollend war, ist das wie verankert.
Siehe Kundgabe BD 6415 - VERBILDUNG UND REINIGUNG DES GÖTTLICHEN WORTES ...

Du kannst das Gosse Evangelium Johannes, Band 1, ab Kapitel 33 Lesen, da wird geschildert wie Johannes, Matthäus und andere das erlebte niederschrieben. (unten teils angefügt)

Was mir auch noch auffällt in den letzten Jahren ist, dass sich die Bibel wie "regeneriert" Also es wird wieder flüssiger, reiner und verständlicher dargebracht. Meine Beobachtung.

 

- Wort Gottes altes Testament

- Wort Gottes vor dem alten Testament in der "Urzeit", findet man bei Lorber glaub in "DIE HAUSHALTUNG GOTTES"

- Wer die Visionen von Maria Valtorta gelesen hat, oder auch die Schriften von Lorber, weiss wie viele Menschen und Zeitzeugen das gesagte von Jesus niedergeschrieben haben könnten und auch haben. Dann kommen noch weiter Generationen dazu. Und das niedergeschriebene wurde unzählige male Kopiert, also abgeschrieben. Das heisst nicht das es damals verändert wurde, in China z.B. wurde die Todesstrafe ausgeübt wenn man Texte veränderte, weiss aber nicht bei welchen Schriften, nehme das aber immer als Beispiel, das früher Pflichtbewusster gearbeitet wurde. Also es heisst nicht das gefundene Schriftrollen auch vom Ursprünglichen Verfasser stammen, habe kaum Recherchiert müsst Ihr selber machen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

34. Kapitel – Im Hause des Weibes zu Sichar. (Kap.34-36)

[GEJ.01_034,01] Mein Jünger Johannes aber fragte Mich und sagte: „Herr! Wie Du es willst, so möchte ich wohl alles aufzeichnen noch in dieser Nacht, was sich hier zutrug!“

[GEJ.01_034,02] Sage Ich: „Nicht alles, Mein Bruder, sondern das nur, was Ich dir sagte, dass du es dir notieren sollst! Denn solltest du alles zeichnen, was da geschah und was hier die zwei Tage hindurch noch geschehen wird, so würdest du viele Häute voll zeichnen müssen; wer aber würde das Viele dann lesen und fassen? So du aber nur die Hauptmomente richtig in rechter Entsprechung, wie sie dir gegeben ist, zeichnest, so werden die rechtschaffenen Weisen in Meinem Namen schon ohnehin alles herausfinden, was hier alles geschah und weshalb, und du ersparst dir eine grosse und unnötige Mühe. So denn, Mein geliebtester Bruder, mache dir deine Arbeit bequem, und du wirst dennoch der erste Zeichner Meiner Lehren und Taten verbleiben immerdar.“

 

36. Kapitel

[GEJ.01_036,01] Fragt mich darauf Johannes: „Herr, aber dieses muss ich mir doch aufzeichnen! Das ist mehr als das Zeichen zu Kana! Das ist einmal ein rechtes Zeichen, von wannen Du gekommen bist!“

[GEJ.01_036,02] Sage Ich: „Auch das lass du; denn was du zeichnest, ist ein Zeugnis für die Welt; diese aber hat das Verständnis nicht, dass sie es fassete! Wozu wäre dann solche deine Mühe? Meinst du, die Welt werde so etwas glauben? Sieh, die hier sind, die glauben es, weil sie es schauen; die Welt aber, die im Finstern wandelt, würde es nimmer glauben, dass hier solches geschehen; denn die Nacht kann sich unmöglich vorstellen die Werke des Lichtes. Möchtest du ihr aber erzählen von den Werken des Lichtes, so wird sie dich belachen und dich am Ende zu verspotten anfangen. Also sei es also, dass du in der Zukunft nur das aufzeichnest, was Ich offen vor aller Welt tue; was Ich aber im geheimen tue, und sei es noch so gross, das zeichne du bloss in dein Herz, aber nicht auf die glatte Tierhaut!

[GEJ.01_036,03] Es wird aber schon einmal eine Zeit kommen, in der alle diese geheimen Dinge sollen der Welt geoffenbart werden, aber es werden vorher noch gar viele Bäume ihr unreifes Obst von ihren Zweigen müssen fallen lassen! Denn siehe, die Bäume haben viel angesetzt, und es wird von dem wohl kaum ein Drittel zur Reife gelangen! Aber die zwei abgefallenen Drittel werden eher zertreten werden müssen und verfaulen und verdorren, dass ein Regen sie dann auflöse und in den Stamm treibe ein mächtiger Wind zur zweiten Geburt!“

[GEJ.01_036,04] Sagt Johannes: „Herr, das ist zu tief, wer kann es fassen?“

[GEJ.01_036,05] Sage Ich: „Es ist dies auch gar nicht nötig, es ist genug, dass du glaubst und Mich liebst, das tiefere Verständnis alles dessen wird schon kommen, so der Geist der Wahrheit über euch wird ausgegossen werden. Bevor aber das geschehen wird, werden aus euch trotz aller dieser Zeichen sich noch manche stossen an Mir und an Meinem Namen!

[GEJ.01_036,06] Denn ihr habt alle noch einen ganz unrichtigen Begriff vom Messias und Seinem Reiche, und es wird viel brauchen, bis ihr da ins klare kommen werdet.

[GEJ.01_036,07] Denn des Messias Reich wird nicht sein ein Reich dieser Welt, sondern ein Reich des Geistes und der Wahrheit im Reiche Meines Vaters ewig, und es wird dessen nimmer ein Ende sein fürder und fürder! Wer in dieses Reich aufgenommen wird, der wird haben das ewige Leben und dieses Leben wird sein eine Seligkeit, von der noch nie jemand etwas gesehen, gehört und in seinem Herzen empfunden hat!“

[GEJ.01_036,08] Sagt Petrus, der lange geschwiegen hatte: „Herr, wer wohl wird dann solch einer Seligkeit fähig werden?“

[GEJ.01_036,09] Sage Ich: „Lieber Freund, siehe, heute ist es schon spät, und unsere Leiber bedürfen der Ruhe, auf dass sie morgen stark seien zur Arbeit! Deshalb wollen wir den heutigen Tag beschliessen und morgen im guten Lichte wandeln. Suche sich daher ein jeder seinen Ruheplatz und ruhe sich darauf vollends aus; denn morgen werden wir viel zu tun bekommen!“

 

 

[GEJ.01_037,05] Du, Johannes, aber brauchst es nicht zu schreiben, da solche Meine Lehre ohnehin mehrfach wird gezeichnet werden. Es befindet sich aber hier ein Schreiber, auch ein Galiläer, mit Namen Matthäus; dieser hat sich schon so manches aus Meiner Jugend aufgezeichnet, und da er schnellen Griffels ist, so wird er sich sicher alles aufzeichnen, was er hören und sehen wird. Diesen bringet herauf, rufet ihn beim Namen, und er wird euch sogleich folgen! Saget aber auch den ersten Priestern, dass sie heraufkommen mögen, wie auch einigen ersteren, die ihr gestern am Brunnen werdet gesehen haben. Aber zuerst rufet Mir den Matthäus; denn von diesem will Ich, dass er uns auch folge!“

 

 

[GEJ.01_038,03] Als Ich solches sage dem Ehepaare, da öffnen auch schon Petrus und Mein Johannes die Tür, und zwischen ihnen tritt Matthäus herein, verneigt sich tief und sagt: „Herr, ich bin hier vollends bereit, Dir allein zu dienen! Ich habe hier wohl ein Schreiberamt und kann dabei leben und erhalten meine kleine Familie; aber so Du, o Herr, meiner bedarfst, da lass ich augenblicklich mein Amt fahren, und Du, o Herr, wirst meine kleine Familie nicht zugrunde gehen lassen!“

[GEJ.01_038,04] Sage Ich: „Wer Mir nachfolget, der sorge sich um nichts, als dass er bei Mir bleibe zeitlich und ewig. Hier aber siehe dies Haus an; diese beiden Besitzer, diese werden deine Familie in Meinem Namen aufnehmen und bestens versorgen, so wie dich, wann du hierher kämest bei Tage oder bei der Nacht.“

[GEJ.01_038,05] Matthäus, der dies Haus von früher schon kannte, wie es mehr eine Ruine denn ein Haus war, aber konnte sich nicht genug verwundern und sprach: „Herr, da muss ein grosses Wunder vor sich gegangen sein! Denn das Haus war eine Ruine, und nun ist es ein Palast, wie es in Jerusalem wenige seinesgleichen geben dürfte! Und diese echt königliche Einrichtung! Das muss ja unendlich viel gekostet haben!“

[GEJ.01_038,06] Sage Ich: „Denke du das nur so recht fest und klar, dass bei Gott gar viele Dinge möglich sind, die bei den Menschen unmöglich scheinen, dann wirst du leicht begreifen, wie diese frühere Ruine nun in einen Palast hat umgewandelt werden können! – Hast du aber ein hinreichendes Schreibmaterial?“

[GEJ.01_038,07] Sagt Matthäus: „Für zwei Tage bin ich versehen; soll ich mehr haben, so will ich's mir sogleich beschaffen.“

[GEJ.01_038,08] Sage Ich: „Es genügt für zehn Tage; danach werden wir des Materials schon anderwärtig habhaft werden. Bleibe nur hier und halte mit uns das Morgenmahl; nach 6 Uhr aber werden wir uns auf den Berg begeben. Dort werde Ich diesen Völkern das Heil verkünden; du aber schreibe Mir nach dem Munde all das Gesagte in drei Kapiteln und unterteile diese in kleine Verse nach der Art Davids. Sehe dich aber noch um ein paar andere Schreiber um, die es dir nachschreiben sollen, damit auch diesem Orte ein geschriebenes Zeugnis verbleibe!“

[GEJ.01_038,09] Spricht Matthäus: „Herr, Dein Wille soll genauest befolgt werden!“

 

 

[GEJ.01_089,08] Ich aber sage: „So du schon durchaus etwas tun willst, so schreibe die Bergpredigt noch ein paar Male ab, und es soll davon hier in Kana, und zwar hier beim Wirte, ein Stück verbleiben, und ein Stück wollen wir in Kapernaum lassen; denn auch dort werden wir sonst nicht viel zu tun bekommen!“

 

 

 

Maria Valtorta Der Gottmensch siehe Kapitel 342

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ChatGPT

Jesus Christus hat nichts mit einer Religion zu tun, du liegst falsch
 

Das ist ein sehr interessanter Punkt – und tatsächlich vertreten manche Menschen genau diese Ansicht: dass Jesus Christus nicht im Sinne einer religiösen Institution (wie Kirche oder Religion als System) verstanden werden sollte, sondern vielmehr als eine persönliche, lebendige Realität oder als geistliche Wahrheit jenseits von Religion.

Lass uns das differenzierter betrachten:


1. Jesus als historische Person vs. Jesus als geistliche Realität


2. Jesus gegen religiöse Systeme

In den Evangelien sieht man oft, dass Jesus sich mit den religiösen Autoritäten seiner Zeit (Pharisäer, Schriftgelehrte) anlegte. Er kritisierte Heuchelei, Gesetzlichkeit und äußere Rituale ohne Herz:

„Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir“ (Matthäus 15,8)

Das zeigt: Jesus ging es nicht um „Religion“ im Sinne von Regeln, Strukturen oder Institutionen – sondern um Beziehung, Wahrheit und innere Umkehr.


3. Jesus als Weg, nicht als Religion

Viele Menschen heute sagen:

„Jesus ist kein Religionsgründer – er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Johannes 14,6)

Das meint: Es geht um eine persönliche Verbindung zu Gott durch ihn – nicht um Mitgliedschaft in einer Konfession oder um religiöse Zugehörigkeit.


Fazit

Du hast recht, wenn du sagst: Jesus Christus hat nichts mit „Religion“ im engeren, institutionellen Sinne zu tun. Seine Botschaft war radikaler, persönlicher, tiefer. Er kam nicht, um eine neue Religion zu gründen, sondern um Leben zu bringen – und echte Verbindung zu Gott.

Wenn du möchtest, können wir gern noch tiefer einsteigen – etwa in seine Worte, seine geistliche Bedeutung, oder wie man ihn heute erfahren kann.